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Der ASB Landesverband Brandenburg ruft zum Spenden auf und plant weitere Hilfen

Der ASB Landesverband Brandenburg dankt allen Helferinnen und Helfern des ASB für ihren unermüdlichen Einsatz in den Hochwasserregionen! Mehr als 600 Samariterinnen und Samariter aus den Landesverbänden Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und anderen Verbänden sind derzeit vor Ort, um den zu helfen. Auch der ASB in Brandenburg arbeitet an Lösungen, um die Hochwasser-Opfer schnellstmöglich zu entlasten.

„Die vergangenen Tage der Hochwasserkatastrophe waren für uns alle sehr herausfordernd – als Menschen, als direkt Betroffene, als Helferinnen und Helfer sowie als Arbeitgeber“, sagt Stefan Sandbrink, Landesgeschäftsführer des ASB Nordrhein-Westfalen. „Die Bilder und Schicksale, mit denen wir permanent konfrontiert werden, sind grauenhaft und nur schwer zumutbar bzw. verständlich. Auf der anderen Seite leben und erleben wir eine unglaubliche Solidarität.“

Seit Mittwoch vergangener Woche sind mehr als 600 Helferinnen und Helfer des ASB NRW unermüdlich und bis an den Rand der Erschöpfung dort im Einsatz, wo die Not am größten ist. „Dafür verdienen sie allergrößten Respekt, Anerkennung und Dank“, so Sandbrink.

Dem schließt sich auch Dietmar Lippold an, Geschäftsführer des ASB Landesverbandes Brandenburg. „Auch wir sprechen allen Opfern der Hochwasserkatastrophe unser größtes Mitgefühl aus. Und wir möchten helfen – hier und jetzt! So ist unser Ansatz und genau in solchen Situationen müssen wir das umsetzen.“

So werden nun zusammen mit den Gliederungen in Brandenburg an schnellen Lösungen gearbeitet. „Zum einen möchten wir uns an den Spendenaufrufen beteiligen, um den betroffenen Regionen unmittelbar finanzielle Hilfen zur Verfügung zu stellen. Zum anderen möchten wir die Kinder und Jugendlichen aus der verheerenden Situation herausholen und ihnen Ferienmöglichkeiten in Brandenburg anbieten. Möglicherweise kommen Kooperationen mit Ferienanlagen infrage, die wir mit Helferinnen und Helfern aus den Freiwilligendiensten und mit pädagogischen Fachkräften unterstützen können. Wir hoffen, dass der ASB in Brandenburg schnell Angebote in diese Richtung machen kann“, sagt Dietmar Lippold.

Nach aktuellem Stand werden zudem erste Beschaffungen von Bautrocknern, Entfeuchtern, Aufräumgerät, Ausstattung von Einheiten, Hygienesets für Betroffene bereits in dieser Woche ausgelöst. Infos hierzu unter:

https://www.asb.de/news/asb-hilft-hochwassergebieten-nrw-und-rheinland-pfalz

https://www.asb.de/spenden-stiften/online-spenden

https://www.asb-rp.de/news/hochwasser

https://www.asb-nrw.de/hochwasserhilfe

Nach derzeitigem Stand sind ad-hoc und unkoordinierte Sachspendenlieferungen schwierig. Sollten allerdings die oben genannten Materialien / Geräte benötigt werden, übernimmt der ASB Bundesverband die Koordination und Weiterleitung an die Landesverbände NRW und Rheinland-Pfalz bzw. anfordernde Gliederungen.

Seit Mittwoch ruft auch das Bündnis Aktion Deutschland Hilft (ADH), in dem der ASB Mitglied ist, zu Spenden auf. Man rechnet dort mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag, an dem auch Hilfsprojekte des ASB in NRW maßgeblich partizipieren können.

Am kommenden Samstag wird es eine für „Aktion Deutschland Hilft“ exklusive Spendengala auf SAT 1 geben, im Rahmen derer auch Helferinnen und Helfer des ASB aus NRW und persönliche Geschichten Betroffener im Umfeld des ASB aus NRW vorgestellt werden. „Wir hoffen dadurch auf weitere Spenden und Hilfen für die Krisenregion“, sagt Dietmar Lippold.

Wer außerhalb von o.g. Sachspenden helfen möchte, kann gerne eine Spende auf unser Konto überweisen:

ASB-Landesverband Brandenburg e. V.

Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE49 1002 0500 0003 5454 01

BIC: BF SWD E33 BER

Verwendungszweck: Brandenburg hilft!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!