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Ein „Lichtblick“ für Bewohner und Mitarbeiter

Brandenburger ASB-Wohnstätte ist 20!

„Alles begann vor zwanzig Jahren an einem Sonntag, am 01. August 1999…“, erinnerte sich Frau Dreger, Leiterin der Wohnstätte „Lichtblick“ in ihrer Ansprache zur Jubiläumsfeier.

Im Rahmen der Enthospitalisierung fanden unter dem Dach des ASB-Ortsverbandes Brandenburg/Havel 24 Menschen mit schwerstmehrfacher Beeinträchtigung in drei Wohngruppen ein neues Zuhause in der Schubertstraße 17. Zehn Bewohner gehören heute noch zum Kreis derer, die 1999 in das Haus im Brandenburger Stadtteil Görden eingezogen sind. Sie und viele Gäste aus den Pflegeeinrichtungen in Gräben und Dahlen sowie der Geschäftsstelle feierten am 3. August ihren „20-igsten“ mit einem Sommerfest. Die Feier richteten Frau Dreger und ihr Team ganz nach den Wünschen ihrer Bewohner aus. Auf der Menükarte ganz oben, die Lieblingsspeise vieler: Nudeln mit Tomatensoße. Für selbstgebackenen Kuchen sorgten die Mitarbeiter und ein Eiswagen brachte die nötige Abkühlung an diesem Sommertag.

Die Bewohner und Mitarbeiter fühlen sich in ihrer Schubertstraße sehr wohl. Die familiären Strukturen sorgen im Team für ein angenehmes Arbeitsklima und unter den Bewohnern für Wohlbefinden. Mit ihren Nachbarn leben sie im Stadtteil Tür an Tür. Inklusion wird hier gelebt.

Frau Dreger ist zurecht stolz auf ihre Einrichtung. Sie sprach ihren Mitarbeitern viel Lob und Anerkennung für ihre täglich geleistete Arbeit aus. „Viel Empathie und Belastbarkeit seien notwendig, um die intensive und liebevolle Betreuung der Bewohner mit schwerstmehrfacher Behinderung zu leisten“, sagte Dreger. In den zwanzig Jahren verdoppelte sich die Zahl der Mitarbeiter von 15 auf aktuell 30 Arbeitskräfte. Heilerziehungspfleger, Heilpädagogen und pflegerische Betreuer begleiten und kümmern sich um ihre Bewohner.

Karina Knoppe, Geschäftsführerin des ASB-Ortsverbandes gratulierte ebenfalls zum runden Jubiläum. „Sie finden stets in ihrem Haus passende Lösungen, um den hier lebenden Bewohnern ein gemütliches und geborgenes Zuhause zu geben“, wertschätzte sie die Arbeit des gesamten Teams. Die ASB-Wohnstätte in der Schubertstraße 17 - ein „Lichtblick“ für alle.