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ASB-Regionalverband Mittel-Brandenburg

Mehr Geld für Pflege-Azubis

Der ASB Mittel-Brandenburg erhöht ab Oktober das Ausbildungsentgelt für seine Lehrlinge nochmal um weitere 10 Prozent. Bereits vor zwei Jahren steigerte der Wohlfahrtsverband die Entlohnung aller seiner Pflegeazubis um durchschnittlich 30 Prozent. Schon mit der vorangegangenen Lohnerhöhung zählte die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu den bestbezahltesten Ausbildungsberufen. Mit den jetzigen 10 Prozent Gehaltszuwachs führt der ASB Mittel-Brandenburg hinsichtlich der Ausbildungsvergütung weiter die Pflegebranche an.

Um mehr Jugendliche und Quereinsteiger von einer Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann zu überzeugen, hebt der ASB Mittel-Brandenburg seine Ausbildungsvergütung um durchschnittlich weitere 10 Prozent an. Im ersten Ausbildungsjahr verdienen die Auszubildenden 1.360 Euro, im zweiten Lehrjahr 1.410 Euro und im letzten Ausbildungsjahr 1.500 Euro. Je nach Lehrjahr profitieren die künftigen Pflegefachkräfte von einem Gehaltszuwachs zwischen 7 bis 13,3 Prozent. Damit setzt sich der ASB Mittel-Brandenburg im branchenweiten Vergleich an die Spitze. Auch die älteren Ausbildungsjahrgänge profitieren von diesem Gehaltssprung. Der ASB Mittel-Brandenburg bietet Ausbildungsplätze in Ludwigsfelde, Rangsdorf, Zeuthen, Königs Wusterhausen, Groß Köris sowie in Schipkau an.


Susan Malszewski, stellvertretende Geschäftsführerin und Personalleiterin des ASB Mittel-Brandenburg, betont, dass die Gehaltssteigerung nur eine von vielen Maßnahmen in einem ganzheitlichen Konzept zur Erhöhung der Attraktivität des Berufes umsetzt: „Wir haben in der jüngsten Vergangenheit hart daran gearbeitet, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch bessere Arbeitsbedingungen bieten zu können.“ So sei die Wochenarbeitszeit weiter gesunken, die Urlaubstage erhöht worden und Dank neuer Kooperationen profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von besonderen Rabatten und Vergünstigungen bei über 800 Shops und Labels, sodass am Ende des Monats mehr Geld übrig bleibt. „Als großer regionaler Arbeitgeber wollen wir mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen, dass der Pflegejob nicht nur systemrelevant ist, sondern auch eine attraktive Perspektive für junge Menschen, die jetzt die Weichen für ihr künftiges Berufsleben stellen“, so Personalleiterin Malszewski weiter. Sie berichtet, dass bei der Ausbildung zur Pflegefachkraft längst nicht Schluss sein muss: „Wir bieten viele Möglichkeiten der Weiterbildung und Spezialisierung an. Auch Quereinsteiger, wenn sie es möchten, werden bei uns zur Fachkraft ausgebildet und haben dann ebenso alle Optionen, bis zur Einrichtungsleitung oder zum Qualitätsmanager aufzusteigen.“


Das großflächige Versorgungsgebiet des ASB Mittel-Brandenburg vom Landkreis Oberspreewald-Lausitz über Dahme-Spreewald bis in den Landkreis Teltow-Fläming hinein bietet wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeiten, aber auch die Chance, andere Einrichtungen kennenzulernen und trotz eines Umzug beim gleichen Arbeitgeber bleiben zu können. In diesem Jahr bietet der ASB Mittel-Brandenburg 16 Ausbildungsplätze für den Pflegeberuf an. Ebenso bildet der Wohlfahrtsverband eine Kauffrau/einen Kaufmann für Büromanagement aus. Wer sich nicht gleich festlegen möchte, sondern in den Pflege- oder Erzieherberuf reinschnuppern will, hat über die angebotenen 25 FSJ-Stellen die Möglichkeit, bezahlt seine Eignung für die Senioren-, Behinderten- oder Kinder- und Jugendhilfe auszutesten.


Weitere Informationen erhalten Sie auf www.asb-mittel-brandenburg.de