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Bundespräsident und Ministerpräsident sammelten für den guten Zweck

Spendenübergabe durch Staatssekretärin Katrin Lange an ASB

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Dietmar Woidke sammelten für den guten Zweck.
23.692,49 € für Kinder- und Jugendprojekte des Arbeiter-Samariter-Bundes in Brandenburg


Potsdam, 21. Februar 2019: Sehr gern hätte Ministerpräsident Dietmar Woidke persönlich die symbolischen Schecks aus dem Erlös des Benefizkonzertes des Bundespräsidenten an Projekte der Kinder und Jugendarbeit des Arbeiter-Samariter-Bundes in Brandenburg überreicht. Nur seiner angeschlagenen Gesundheit war es an diesem Tag geschuldet, dass er seinen Termin nicht wahrnehmen konnte. Kurzerhand überbrachte Staatssekretärin Katrin Lange die herzlichsten Grüße vom Ministerpräsidenten an die anwesenden Samariterinnen und Samariter.

In ihrem Grußwort betonte sie: „Der Arbeiter-Samariter-Bund ist ein wichtiger Sozialpartner für die Landesregierung, es war daher auch der Wunsch des Ministerpräsidenten, einen Teil der Mittel in Projekte der Kinder- und Jugendarbeit zu investieren. Es ist wichtig, die Bereiche der Kinder- und
Jugendhilfe zu fördern und zu unterstützen. Wir wollen kein Kind zurücklassen und keine Region vergessen."


Insgesamt 47.384,98 € sind beim Benefizkonzert des Bundespräsidenten am 11. Dezember 2018 in Cottbus zusammengekommen. Zum Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ spielte das Deutsche Filmorchester Babelsberg live. Der eingespielte Erlös ging zur Hälfte an die deutschlandweite ASB-Initiative Wünschewagen und an Kinder- und Jugendprojekte des ASB im Land Brandenburg. In den Räumen der ASB–Landesgeschäftsstelle in Potsdam überreichten Staatssekretärin Katrin Lange und ASB-Landesgeschäftsführer Jürgen Haase die symbolischen Schecks. Sechs Kinder- und Jugendprojekte konnten sich über je 3.948,75 € freuen.

Im ASB Luckau / Dahme sollen Jugendliche aus stationären Einrichtungen wie Kinderheimen, Wohngruppen und Jugendwohnstätten den bewussten und sicheren Umgang mit Internet und Medien erlernen. Ziel ist es, die 43 Kinder und Jugendlichen für die zahlreichen Gefahren im Umgang mit PC, Handy und Tablet zu sensibilisieren.

Der ASB Ortsverband Brandenburg an der Havel erhält finanzielle Unterstützung, um für den Innen- und Außenbereich der Kindertagesstätte „Stoppelhopser“ Spielgeräte und Materialen anzuschaffen, die die Sprach- und Sinnesentwicklung der Kinder unterstützen und fördern.

In der therapeutischen Wohngruppe des ASB in Falkensee soll der dortige Spielplatz um weitere Geräte ergänzt werden. Zudem sollen im Sommer Aktivitäten der Wohngruppen, die über die Regelfinanzierung hinausgehen – etwa Gruppenfahrten am Wochenende zur Ostsee oder ins Theater - stattfinden.

Der ASB Kreisverband Ostprignitz-Ruppin setzt die Mittel für die Kita „Bummi“ sowie die Kita „Sonnenland“ ein, welche ihren Sinnesgarten auch für unter Dreijährige attraktiv gestalten und ein Klettergerüst integrieren möchte. Als einzige im Landkreis Ostprignitz-Ruppin anerkannte BiSS-Kita liegt ein Schwerpunkt der Arbeit im handlungsbegleiteten Sprechen. Ein erweitertes Bewegungsangebot für die Kleinsten im Sinnesgarten rundet
die Arbeit als Sprach-Kita ab.

Der ASB Regionalverband Elbe/Elster betreibt seit zehn Jahren das „Spielmobil“. Es fördert bei Kindern das Bildungs- und Sozialverhalten und ermöglicht eine umweltbewusste und gesundheitsfördernde Freizeitgestaltung. Das Geld wird in eine neue Hüpfburg in Form eines Rettungswagens investiert.

Das Intensivpädagogische Projekt “Neustart“ (IPP) des ASB Kreisverbandes Lübben betreut rund 30 Jugendliche ab zwölf Jahren mit Verhaltensstörungen. Um Teamgeist und soziale Kompetenzen zu fördern, soll in der Einrichtung ein Herbsthallensportturnier ausgetragen werden.
Dafür möchten wir eine Indoor-Boulderwand zum Klettern anschaffen, freut sich Daniela Ziesmann, Leiterin des IPP. Sie hofft, dass die Wand bis zum 1. April 2019 steht , denn an diesem Tag wird Ministerpräsident Dietmar Woidke persönlich in der Einrichtung vorbeischauen und sich über die Arbeit von „Neustart“ zu informieren.